Aus dem Zeitgeist heraus entstand die erste Kooperation des Berliner Modelabels mit dem Strickunternehmen.

Kaum ein anderes Material als Wolle schafft es in der schnelllebigen Modelwelt eine Sehnsucht nach Rückbesinnung und Entschleunigung hervorzurufen.

Genau diese Schnelllebigkeit und manchmal auch jene Unbedachtheit sind es, die die Designerin Leyla Piedayesh dazu bewegt haben, in Zusammenarbeit mit Lana Grossa, diese Saison aufs Neue in die wunderbare Welt des Strickens einzutauchen.

Seit nun mehr als 50 Jahren steht das Familienunternehmen Lana Grossa als Inbegriff für hochwertige Handstrickgarne. Die Qualitäten werden ausschließlich in Zusammenarbeit mit den weltweit führenden Spinnereien Italiens entwickelt und hergestellt. Aus diesem Grund zählt Lana Grossa im gehobenen Fachhandel als Marktführer in Zentraleuropa.

lala Berlin, eines der erfolgreichsten Modelabels Deutschlands, steht für Großstadt Couture, prägnante Prints und hochwertigen, innovativen Strick.

2004 präsentierte Leyla Piedayesh die erste Kollektion des High-End Labels. Seit jeher besticht lala Berlin mit detailreicher Präzision, klaren und strukturierten Schnitten, innovativen Materialien und lässiger Femininität. Nicht nur die Hauptstadt-Girls sind total verrückt danach: Die Designs von lala Berlin verkaufen sich weltweit in mehr als 200 Premiumgeschäften.

FW21 KOLLEKTION

Leyla Piedayesh, Gründerin und Designerin von lala Berlin zu der Kooperation:

F: Wie kam die Kooperation zwischen Lana Grossa und lala Berlin ursprünglich zustande?

L: lala Berlin hat schon vor der ersten Kooperation Garne von Lana Grossa bezogen. Die Qualität hat mich sofort überzeugt. Meine Begeisterung für Handstrickgarne hat mich dann auf die Idee der Kooperation gebracht.

F: Stricken als Trendthema, woher glaubst Du kommt die Faszination für das Thema?

L: In unserem schnelllebigen Alltag sehnt sich jeder von Zeit zu Zeit nach ein paar ruhigen Momenten – ganz ohne Internet und Handy. Einfach mal zur Ruhe kommen und zu sich selbst finden. Das Thema Rückbesinnung spielt daher eine große Rolle. Stricken ist in meinen Augen der perfekte Ausgleich. Stricken ist wie Meditation: die immer wiederholenden Bewegungen und der Rhythmus lassen einen in eine eigene Welt eintauchen und den Rest vergessen.

F: Welche Teile empfiehlst Du einem Anfänger?

L: Ich denke ein Schal ist ein toller Start für Strickeinsteiger, da kann man ganz einfach ein Muster stricken und aufhören, wenn man den Schal als lang genug empfindet.